Publikationsfluss & Content

Suchmaschinen Marketing - SEM

Publikationsfluss & Content

Bei Social Media verschwindet jeder Post innert kürzester Zeit in den Tiefen des Newsfeeds. Deswegen benötigt das organische Bewirtschaften einen stetigen Publikationsfluss mit einer passenden Inhaltsquelle. Dabei muss man unbedingt vom Anspruch auf Vollständigkeit wegkommen. Nicht jeder Follower oder Fan sieht jeden Post. Nicht weil er oder sie das nicht will, Nein, weil einfach gerade wichtigerer Inhalt vorhanden war für diese Person oder sie einfach erst ein paar Tage später wieder online war. Wer entscheidet was wichtig ist? Die künstliche Intelligenz jedes sozialen Netzwerks. Denn ohne diese wären wir alle nicht mehr auf den Plattformen, da nur noch absoluter Blödsinn unsortiert unsere Bildschirme fluten würde. Es gibt schlicht und einfach viel zu viel Inhalt und viel zu wenig Zeit oder in Social Media Jargon "Scroll-Zentimeter". Deswegen muss man auch nicht Angst haben, dass man zu viel postet, wenn man die Resultate beobachtet und schlauen Inhalt bietet. Doch wie oft sollte man posten? Jede Plattform ist anders, bei Instagram ist man mit täglich langsam dabei und bei den anderen sollte man sich mindestens auf wöchentlich einschiessen, um organisch wirklich etwas zu erreichen. Wie ihr das erreicht, was bei euch wirklich Sinn macht und wohin man die Fans von Social Media senden muss, damit es etwas bringt zeigen wir euch gerne auf.

Unsere Leistung:

Werkzeuge:

Instagram

Instagram

Nicht nur für Lifestyle und Reisen - solange die Zielgruppe passt, ist die Aufmerksamkeit perfekt.


LinkedIn

LinkedIn

Zielgruppen über ihr Berufsprofil auswählen und die richtigen EntscheiderInnen erreichen.


Xing

Xing

Vor allem im deutschsprachigen Raum und lokalen Segementen ein traditionell verbreitetes Netzwerk.


YouTube

YouTube

Schaust du noch Fernsehen? Deine Zielgruppe schaut ganz sicher mehr YouTube. 


Facebook

Facebook

Die grösste Social Media Plattform welche sich zum digitalen Dorfplatz transformiert hat.


Fakten Publikationsfluss:

  • Die meisten Plattformen benötigen mindestens wöchentliche Posts, um überhaupt im Minimum organisch Wirkung zu zeigen.
  • Bei Plattformen wie LinkedIn ist die Interaktion von Fachpersonen, exponierten Mitarbeitenden und vor allem der Geschäftsleitung unerlässlich und viel wichtiger als jeder Firmenpost. 
  • Posts müssen immer ein Ziel haben, dies kann eine Landing Page sein wo man Besucher konvertiert oder mindestens das Folgen des Firmenprofils.
  • Social Media darf und soll die eigene Firma verkörpern. Ist man eine technische Ingenieurs-Firma, dann versucht euch nicht als coole Business-Leute zu verkaufen, sondern seid Nerdy, packt authentische Fotos aus der Produktentwicklung, spannende Experimente und Profile von eurem wichtigsten Gut - den SpezialistInnen - in eure Kanäle.
  • Jede Plattform hat eine andere Sprache, ein anderes Feeling. Wie im echten Leben treten wir im Europapark mit der Familie anders auf wie am Klassentreffen, der Branchen-Konferenz oder der Hotelbar. Deswegen sollten Posts auch für jede Plattform passend adaptiert werden.
  • Entfernt die Share Buttons auf Webseiten und verknüpft besser eigen Social Media Profile - solange man keine Content-Plattform ist wo Besucher unbedingt alles teilen möchten, ist ein Follower viel wertvoller.
  • Die Erarbeitung von Inhalten und das Publizieren auf den unterschiedlichen Plattformen kann ausgelagert werden, es benötigt aber immer begeisterten Rückhalt im Marketingteam damit es funktionieren kann.
  • Parallel zu organischen Posts muss unbedingt bezahlte Werbung geschaltet werden, damit soziale Netzwerke Posts von Firmen, Brands, Organisationen oder ähnlichem anzeigen.
  • Taggen resp. Markieren von Personen und Nutzung von Hashtags ist in jeder Plattform unterschiedlich aber unglaublich wichtig.
  • Mit organischen Resultaten auf Social Media meint man das reguläre Posten, welches von der Plattform dann "organisch" ohne bezahlte Werbung gezeigt wird.
  • Schnelle Plattformen wie Instagram, gerade mit der Story-Funktion, benötigen tägliche Posts um organisch einen Effekt zu erzielen.
  • Ein toller Post ohne Ziel ist verschwendete Energie und kann nachher kaum mehr korrigiert werden.
  • Sucht nach guten, kontinuierlichen Inhaltsquellen im Unternehmen - denn ohne diese wird das organische regelmässige Posten sehr schnell wieder einschlafen. Oft findet man diese Quellen an unerwarteten Orten - von Lehrnenenden über Produktentwicklung bis hin zu engsten Kunden. Content muss nicht immer von der Kommunikation oder dem Marketing kommen.
  • Das Internet vergisst nie, aber keiner hat Zeit nachzuschauen, deswegen kann man auch ausprobieren und davon lernen ohne viel zu riskieren.
  • Social Media, gerade im Business Networking Bereich wie LinkedIn, eignet sich hervorragend für Recruiting. Viele Branchen haben einen Mangel, gerade bei Programmierenden oder Ingenieuren - dort ist Recruiting extrem wichtig.
  • Eine starke Community von begeisterten Kunden, Followern und Fans ist unbezahlbar - fällt aber schnell wieder auseinander wenn sie nicht gepflegt wird.
  • Für fast alle Firmen macht ein aufgeräumtes Social Media Profil Sinn, aber nicht für alle passt organisches Posten. Oft kommt man mit bezahlter Werbung schneller zum Ziel.
  • Entfernt alle Hürden beim Posten - wenn nicht eine Person jetzt sofort ohne Angst etwas veröffentlichen kann, dann wird der Publikationsfluss ganz schnell absterben.
  • Sucht eine Person in eurem Team die Social Media liebt und lebt, gebt ihr die Kompetenz und Ressourcen zu rocken. Eine Person dahinter zu setzen, die keine Begeisterung für Social Media zeigt, wird nie zum Erfolg führen.

Warum müssen wir trotzdem immer bezahlen?


Alle sozialen Netzwerke erzwingen bezahlte Werbung um für Firmen, Brands, Angebote, Dienstleistungen sowie NGOs und sogar Influencer Sichtbarkeit zu erreichen. Dies hat einerseits kommerzielle Gründe aber andererseits auch ganz ehrliche Wurzeln in der künstlichen Intelligenz, die den Inhalt auswählt. Fakt ist, dass zum Beispiel viele Facebook Benutzer Posts von echten Freunden bevorzugen, und somit wird die AI für organische Auflistung von Post eure tolle Firmennews nicht zeigen. Klar, wenn deine Seite der FC Basel ist, dann werden eure super Fans jeden Post sehen - aber meist hat man nicht so treue begeisterte Kunden wie ein Fussballclub. BesucherInnen haben nur eine beschränkte Aufmerksamkeit, in welcher das soziale Netz begeistern muss, damit er oder sie morgen wieder kommt und gleichzeitig ein kleines Fenster für Werbung besteht, mit welcher sich diese unglaubliche kostenintensiven Plattformen finanzieren. Dies hat aber auch Vorteile, denn bezahlte Werbung oder sogenannte "beworbene/promoted" Posts können ganz neue Zielgruppen erreichen und viel genauer auf eigene Ziele abgestimmt werden. Deswegen gehört in jede Social Media Strategie ein monatliches Budget für fortlaufende Werbung, wobei bspw. CHF 500.--/Monat ein gutes Grundrauschen ermöglicht.
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