Programmatic Advertising

Suchmaschinen Marketing - SEM

Programmatic Advertising

Wir öffnen den Zugang zum globalen Programmatic Werbenetzwerk, so dass Ads an den besten Positionen gezeigt werden und die besten Publisher nutzen können. Programmatic Ads ermöglichen die exakte, zielgerichtete Ansprache der richtigen Personengruppe durch exakte Ausrichtungsmöglichkeiten, statistische Zwillingsbildung oder nutzerspezifische Wiederansprache. Darüber hinaus steigert die kontinuierliche Optimierung nach individuellen Leistungskennzahlen massgeblich die Effektivität von Marketing-Kampagnen. 

Die Anbieter in der Schweiz mit Programmatic Know-How und Zugang sind limitiert und an einer Hand abzuzählen - wir sind ein Finger an dieser Hand. 
Wir bieten Zugang zu Programmatic an, ohne dass langfristig verpflichtende Lizenzen erworben werden müssen. 
Falls bereits Zugang besteht stellen wir kosteneffiziente ExpertInnen zur Seite, die mit eurem Team Programmatic richtig rocken!

Unsere Leistung:

  • Programmatic Werbung für Kunden ohne eigene Lizenz
  • Account Management, Know-How Transfer, Training und Coaching  für Kunden mit eigener Lizenz
  • Auf- und Ausbau der Google Marketing Plattform Landschaft
  • Aufbauen und Durchführen von Werbekampagnen
  • Abklären und Verhandeln von Programmatic Angeboten
  • Koordination mit Kreativ-Agenturen und Publishern
  • Begleiten und Optimieren von laufenden Ads
  • Bereitstellen von Vorgaben und Guidelines für Agenturen
  • Sicherstellen des Tracking-Konzeptes und Einfügen der nötigen Tags
  • Wissenstransfer und Aufbau von Prozessen
  • Prüfen von Ergebnissen und Empfehlen von Folgeaktionen

Werkzeuge:

Display & Video 360

Display & Video 360

Digitale Werbung im globalen Programmatic Advertising Netzwerk auf höchstem Niveau.

Google Marketing Platform

Google Marketing Platform

Alle Digitalmarketing Werkzeuge von Google vereint unter einem Dach.

Fakten Programmatic Advertising:

  • Alle grossen Publisher von Tamedia bis CNN (WarnerMedia) setzen auf Programmatic. 
  • Je besser die Daten für das Targeting, desto effektiver können Kampagnen geschaltet werden.
  • Auch wenn Kontext-basierte Platzierung eher alte Schule ist, so kann diese gerade bei grösseren Budgets und thematisch auf die Zielgruppe ausgerichteten Publishern gut funktionieren. Beispiel: Sport-Medien bezogene Werbung auf ESPN.
  • Programmatic ist die Antwort auf die Monokultur-Werbeplattformen von Google Ads bis Facebook.
  • Trotzdem gewinnt Google auf der sogenannten Demand-Side, also bei uns und euch als Kunden.
  • Mit Programmatic können auch Plattformen wie Amazon Ads oder Spotify bespielt werden.
  • Auch Google Ads Display Werbung erscheint in Werbeslots, die via Programmatic verkauft werden. Manchmal ist Google Ads Display besser bezahlt als Programmatic. Aber mit Programmatic kann man eben genau wählen und verhandeln, wo man wie bei wem erscheinen möchte.
  • Andere Anbieter empfehlen erst ab einem Media Budget von mehr als CHF 30'000.-- pro Kampagne mit Programmatic zu starten. Dank unserer Lizenz und kosteneffizienten Umsetzung, können wir aber auch einen Start ab CHF 15'000.-- Media Budget professionell und effektiv anbieten.
  • Programmatic macht nicht immer Sinn, wenn der Fokus und das Budget für digitale Werbung nicht hoch genug ist, gilt es, andere, einfacher zugängliche Plattformen auszuschöpfen.
  • Bei Programmatic Advertising verdienen immer alle mit, von der Agentur, über Lizenz-Verkäufer, die Google Demand Side Plattform, die globale Werbebörse und natürlich Sellerside Plattformen wie media.net und Publisher selbst. Bei den Monokultur-Plattformen gibt es genau den Kunden, dann die Plattform wie Google Ads oder Facebook Ads und dann die Plattform, wo die Werbung erscheint (Adsense, Facebook-Parter-App etc.).

Programmatic Advertising einfach erklärt

Programmatic Advertising einfach erklärt

Was mache ich mit den Self-Service Programmatic Plattformen?


Es gibt immer mehr out of the Box Programmatic Self-Service Plattformen, die dann auch noch mit "AI-Magie" werben. Diese sind aber selten effektiv, da man kaum etwas genau einstellen kann und viel Geld vom MediaBudget abgezweigt wird. Wir empfehlen unbedingt nur eine der grossen Demand Side Plattformen wie Google Display & Video 360 zu nutzen , unter Umständen noch ergänzt durch "Adobe Advertising Cloud" oder "AppNexus Programmable Platform". Programmatic ist komplex und benötigt verschiedene Werkzeuge (Campaign Manager, Studio etc.) die zusammenspielen. Abkürzungen sind gefährlich und führen zu einer Verwässerung des Media Budgets. Lieber weniger Geld auf einer der Monokultur Plattformen wie LinkedIn oder Facebook ausgeben, künstliche Intelligenz und sehr gute Prozesse ohne magischen Rauch inklusive.

Demand Side Plattformen

Übersicht von nachfrageseitigen Werkzeugen zum Einkauf von programmatischer Werbung:

Ad Exchanges: Werbebörsen

Demand Side Plattformen verbinden sich zum Kauf der Ads mit sogenannte Ad Exchanges (Werbebörsen):

Programmatic Advertising Schweiz - Einblick

Auszug von Schweizer "Publishern" im Programmatic Advertising Bereich, wobei nicht alle im Marketplace zu finden sind und diese Liste laufend zu ergänzen oder anzupassen ist. Die "Seller Side" bündelt oft mehrere Medien und packt diese wieder als Publisher auf Marketplaces, oder vermarktet diese direkt und ermöglicht es einem auf Anfrage Inventar in der eigenen Einkaufsplattform (Demand Side Platform) zu verknüpfen und abzurufen.

Die Sprache von Programmatic Advertising

Mit Programmatic Advertising gibt es auch viele neue Begriffe in der Werbebranche - hier ist eine Übersicht der wichtigsten Begriffe, welche man kennen sollte. 
  • Ad-Exchange - Elektronischer Marktplatz im Online Marketing 
  • Ad-Network - Werbebörsen - siehe Auflistung hier
  • Ad-Server - spielen Anzeigen auf den Endgeräten aus und erfassen die Performance 
  • Ads.txt - Mit der Authorized-Digital-Sellers Textdatei hält ein Publisher fest, wer Inventar auf der Seite verkaufen kann. 
  • Agency-Trading-Desk - Trading-System um programmatische Einkäufe für Kunden effizienter zu gestalten - wird mehrheitlich von grossen Agenturen genutzt 
  • Application-Programming-Interface (API) - Anschluss von externen Applikationen um Daten von mehreren Plattformen in einem Dashboard darzustellen
  • Automated Guaranteed - am nächsten zum klassischen Media-Einkauf - Werbetreibender kauft Platzierung zu vereinbartem Preis und Zeitraum
  • Cost-per-Action (CPA) - Durchschnittliche Kosten für eine definierte Aktion
  • Cost-per-Click (CPC) - Durchschnittliche Kosten für den Klick auf ein Werbemittel
  • Cost-per-Mille (CPM) - Kosten für 1000 Impressionen
  • Cost-per-View (CPV) - Kosten für ein abgespieltes Video
  • Data-Management-Platform (DMP) - Datenverwaltung für Agenturen, Werbetreibende und Publisher
  • Deal-ID - Enthält die Vereinbarungen für einen Deal welche für andere Bieter nicht einsehbar ist
  • Demand-Side-Platform (DSP) - Plattform für das automatisierte Bieten auf Anzeigen Inventar
  • First-Party-Data - Daten über das Nutzerverhalten von Besuchern der eigenen Webseite ermittelt
  • First-Price-Auction - Gewinner der Auktion um die Ad-Impression
  • Floor-Price - Minimalpreis für das Inventar durch den Publisher definiert
  • Header-Bidding - Für die Umsetzung einer einheitlichen Auktion, wo alle Demand-Partner zur selben Zeit auf das Inventar buchen
  • Native-DSP - Speziell entwickelte DSP für Native Advertising
  • Open Auction - Ein Publisher ermöglicht in der Open Auction allen über die SSP angeschlossenen Bietern, auf das Inventar über ein Höchstgebot zuzugreifen
  • Post-Click-Engagement - Wichtiger Wert zur Optimierung von Kampagnen
  • Pre-Bid-Targeting - Daten welche das Targeting von sichtbarem, betrugssicher, brand-safe oder kontextuellem Inventar ermöglichen
  • Preferred Deal / Unreserved-Fixed-Rate - Deal Variante wo ein Publisher oder eine SSP Inventar zu einem vorher definierten Preis anbietet
  • Private Auction - Private Marketplace Deal Variante, bei der ausgewählte Werbetreibende auf das Inventar von Publishern bieten können
  • Private Marketplace (PMP) - Höherwertige Anzeigengruppen, welche nicht bei einer öffentlichen Auktion verfügbar sind
  • Programmatic Direct - Garantiertes Inventar, welches direkt verkauft wird
  • Real-Time-Bidding (RTB) - Echtzeit-Gebot bestehend aus einem Bid-Request und einer Bid-Response
  • Second-Party-Data - First-Party-Data eingekauft über ein DMP
  • Second-Price-Auction - Gewinner einer Auktion bezahlt 1 Rappen mehr als der nächsthöhere Bieter
  • Supply-Side-Platform (SSP) - Erlaubt Publishern den automatisierten Verkauf von dem Inventar
  • Tech-Tax - Drittkosten für die vielfältigen technologischen Lösungen und Hilfen
  • Third-Party-Data - Aggregierte Daten, die nicht im Besitz des Publisher sind
  • Video-Ad-Serving-Template (VAST) - Template zur Strukturierung von Tags und Metadaten
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