Data Warehouse - effizient Daten sammeln, zentralisieren, analysieren

Warum sollten Marketingdaten in einer Datenbank zentralisiert werden?

Marketingdaten von Facebook, LinkedIn, Google Analytics und anderen Quellen sind oft an verschiedenen Orten gespeichert. Wenn ein Reporting erstellt werden soll, müssen die Daten zuerst in den verschiedenen Quellen zusammengeführt werden, was sehr aufwändig sein kann. Durch die zentrale Speicherung in einem Data Warehouse ist es leichter, die Daten zu finden und zu nutzen. 

Marketingdaten können beispielsweise auch in einem Dashboard wie Looker Studio von Google kombiniert werden. Für die Anbindung von Drittquellen (also nicht Google) braucht es sogenannte Connector z.B. von Supermetrics. Das kann ziemlich schnell ins Geld gehen, da je nach dem pro Datenquelle Kosten anfallen.

Für wen ist ein Data Warehouse besonders geeignet?

Ein Data Warehouse eignet sich für alle Unternehmen, die Daten von verschiedenen Quellen nutzen und kombinieren möchten, um eine bessere Übersicht und Analyse zu erhalten. Besonders für Marketingabteilungen, die mit vielen verschiedenen Datenquellen arbeiten, kann ein Data Warehouse enorme Vorteile bringen.

Ein Kunde von uns hat mit einer solchen Lösung tolle Ergebnisse erzielt:

Die KMU mit 30 Mitarbeitern hatte Schwierigkeiten, ihre Werbekosten auf die richtigen Kanäle zu konzentrieren. Sie verfügten über kein zentralisiertes Datenverwaltungssystem, was es schwierig machte, die Effektivität ihrer Marketingkampagnen zu messen und zu optimieren. Das Unternehmen hatte bisher hauptsächlich in Facebook Ads investiert, aber die Ergebnisse waren nicht zufriedenstellend. 

Sie entschieden sich für die Einführung eines Data Warehouses, um ihre Daten effizienter zu verwalten und zu analysieren. Durch die zentralisierte Datenspeicherung konnte das Unternehmen seine Marketing- und Vertriebsaktivitäten besser messen und optimieren. 

Die Analyse der Daten zeigte auch, dass eine Umstellung der Werbekampagnen von Facebook Ads auf Google Ads eine effektivere Strategie für das Unternehmen darstellt. Diese Optimierung führte zu einer deutlichen Reduktion der Kosten pro Akquisition um 50% von 30 Fr. auf 15 Fr., dadurch konnte eine Kosteneinsparung von 10’000 Fr. pro Jahr realisiert werden. Die Einführung des Data Warehouses und die darauffolgende Umstellung auf Google Ads als Werbekanal war ein wichtiger Schritt für das Unternehmen, um seine Marketingaktivitäten zu verbessern und wettbewerbsfähig zu bleiben.

Datenbanken sind doch super teuer! Oder?

Eine saubere Datenbanklösung und ein Reporting-Dashboard sind nicht zwingend teuer.

Ein kleines oder mittelständisches Unternehmen kann ein eigenes Data Warehouse in der Cloud mit geringen Anfangsinvestitionen und bereits für unter 500 Fr. pro Monat erstellen. 

Die Kosten hängen dabei von der Anzahl der Quellen und der Grösse der Datenmenge ab, aber unsere Experten beraten dich gerne und erstellen ein massgeschneidertes Angebot.

Für eine einmalige Investition von 10’000 Fr. und wiederkehrende Kosten von ca. 500 Fr. pro Monat kannst du bereits dein eigenes Data Warehouse erstellen.

Zum Vergleich: Bei einem On-Premises Data Warehouse kostete alleine die Investition in einen Server 60’000 Fr. und die dazu benötigte Fachperson 200’000 Fr. pro Jahr.

Noch Fragen? Gerne beraten wir dich und deine Firma, sodass auch ihr von den Vorteilen einer eigenen Datenbanklösung profitieren könnt.

Was dich ebenfalls interessieren könnte: