Kampagnen-Optimierung

Kampagnenoptimierung

Mit Kampagnenoptimierung steht oder fällt euer Wachstum durch Online Marketing. Eine digitale Marketing Kampagne muss während dem Betrieb beobachtet und angepasst werden. Bei klassischen Kampagnen erfolgt die grosse Arbeit vorher, dann kommt die Phase wo sie gedruckt wird und man nichts mehr machen kann und danach, wenn man Glück hat, gibt es eine Auswertung.

Bei digitalen Kampagnen ist dies anders. Hier geht es darum, mit vielen Varianten zu starten, diese genau zu beobachten und in Echtzeit Verbesserungen vorzunehmen. Das grösste Potential einer Kampagne wird während dem Betrieb erreicht und gewisse Formen wie Suchkampagnen können erst im Betrieb wirklich modelliert werden.

Beratung

Workshop

Unsere Leistung:

Evaluation der passenden digitalen Werbeplattformen
Erfassen bestehender Kampagnen und Ziele
Analysieren und optimieren laufender Kampagnen
Aufbauen neuer Such-, Display-, Video-, Programmatic-, Social- und Business Network- Kampagnen
Beobachten und Sicherstellen des richtigen Trackings.
Konkretes Anpassen der Kampagnen-Parameter
Betreiben paralleler Vergleichskampagnen
Pushen erfolgreicher Ads und direktes Stoppen von nicht erfolgreicher Varianten
Ad-Hoc Aufbau neuer Ad-Varianten passend zu Echtzeit-Learnings aus den Daten
Langfristige Begleitung, Analyse und Optimierung von Kampagnen
Learnings für zukünftige Kampagnen ableiten mit Fokus auf Echtzeitdaten der laufenden Kampagnen
Know-how Transfer und Coaching beim Optimieren von Kampagnen durch internes Marketingpersonal

Werkzeuge:

... alle weitere digitalen Werbeplattformen.

Fakten Kampagnenoptimierung:

Die wichtigsten Anpassungen einer digitalen Kampagne passieren während der Laufzeit, auch wenn diese nur sehr kurz ist.
Suchmaschinen Kampagnen werden mit der Zeit besser und sollten langfristig konstant betrieben werden. Erst nach ein paar Wochen der Analyse und Optimierung kommt man auf eine sinnvolle Basis. Aber auch danach gilt es regelmässig zu prüfen und anzupassen - denn die mitbietende Konkurrenz, das Suchverhalten und die Einschätzung der künstlichen Intelligenz von Google kann sich mit der Zeit ändern.
Neben der Kampagne muss auch die Zielseite stetig optimiert werden, denn die Werbung bringt nur Besucher, die Zielseite verwandelt diese in Kunden.
Neben dem Adaptieren von Ad-Varianten und der Feinjustierung der Zielgruppen und Verhaltensparameter sind viele kleine technische Details gerade zu Beginn genau zu testen und zu beobachten. Dies sind Punkte die man vor der Kampagne oft nicht mit Sicherheit vorhersagen kann. Dies reicht von Tracking über Gebotsstrategien bis hin zur Beschränkung der Tageszeit.
Alle Werbeplattformen ändern regelmässig ihre Regeln, Oberflächen, Einstellungsmöglichkeiten und den Fokus welche Art von Werbung überhaupt gewünscht ist. Dies kann durch Menschen entschieden werden, wobei die Plattformen für alle Kunden, noch so gross, gleich arbeiten. Es können aber auch oft neue Erkenntnisse der künstlichen Intelligenz sein, welche die Werbung auswählt. Manchmal sind es Erkenntnisse, die gar niemand bemerkt und im neuronalen Netz einfach einfliessen.

Kampagnen verändern sich während der Durchführung und benötigen gerade am Anfang laufende Analyse und Anpassung.
Die künstliche Intelligenz der Werbeplattformen hilft mit, aber erst mit genügend Volumen und sehr klarem Conversion Tracking. Ansonsten ist zu Beginn eher das manuelle Einstellen, wie auch von Google empfohlen, zu bevorzugen, bis man wirklich genug Daten hat.
Digitale Werbekampagnen machen am meisten Sinn, wenn sie parallel auf unterschiedlichen Plattformen getestet, nahtlos aufeinanderfolgend weitergeführt oder ersetzt werden und somit der digitale Marketingkreislauf warm gehalten wird.
Die Interaktion der Besucher entscheidet, welche Werbung funktioniert und welche nicht. Auch wenn der Geschäftsleitung ein Bild unglaublich gefällt und ein anderes weniger. Die Variante, die Kunden bringt, muss priorisiert werden.
Display, Video und Social Media Werbung wird oft am Anfang kurz besser, erzielt einen Höhepunkt bei der Durchdringung der gut zu erreichenden Empfänger und tröpfelt langsam aus, bis am Schluss die Konvertierungsraten wieder sinken. Trotzdem muss von Anfang bis Ende überwacht und angepasst werden.
Auch wenn man viel aus alten Kampagnen lernen kann, die Situation ist für jede neue Werbung anders. Zielgruppen, Inhalt, Zielseiten, Conversion Erfolg, Demografie-Einschränkungen, Remarketing-Quellen und vor allem die mitbietenden Konkurrenten ändern immer wieder neu die Situation. Und - jede Kampagne ist anders.

Macht künstliche Intelligenz manuelles Optimieren irrelevant?

Theoretisch ja, wenn die Zielgruppe, die klickenden Interessenten, die messbaren Conversions und alles in allem genug Daten vorhanden sind. Eine Supportanfrage von LinkedIn ergab, dass unter 40'000 unique Empfängern die künstliche Intelligenz die Ad-Varianten nicht schlau priorisieren kann und man manuell besser fährt. Auch jeder Review-Call mit unseren Google Ansprechpartnern ergibt oft, dass man bei zu geringer Conversion und Besucherzahl lieber mit manuellen Einstellungen arbeitet.

Und ganz wichtig - auch wenn die künstlichen Intelligenzen der Werbeplattformen vieles für uns ermöglichen, gibt es ganz viele Bereiche und Parameter, die sie völlig ignorieren. Eine AI wird keine Region hinzufügen, wenn man aufgrund von regulären Anmeldungen merkt, dass Bern als Zielgruppe doch gut funktioniert für einen Event in Zürich. Oder umgekehrt, wird eine AI nicht plötzlich Zielgruppen ausschliessen, die zwar buchen, dann aber gar nicht auf die effektive Dienstleistung passen.

Ergo: Ja, AI ist super wichtig. Ja, je mehr Daten und Budget man hat, desto besser funktionieren sie. Aber nein, sie machen keine out of the box Kampagnen, die sich selber perfekt optimieren. Auch bei Zalando, mit einem maximalen Grad an Automatisierung vom Erstellen der Ads, über das filigrane automatische Segmentieren der Zielgruppen und schlussendlich das Return of Invest basierte Bieten, muss trotzdem noch jemand das Ganze aufsetzen, beobachten, am Laufen halten und laufend verbessern.